Till Schweiger ruft über seine Facebook-Seite zu einer vom Hamburger Abendblatt organisierten Spendenaktion für Flüchtlinge auf und erfährt einen Wust von unterirdischen Kommentaren, für die ich mich nur schämen kann.
Obwohl zum Schämen ist gar keine Zeit.
Eher stehe ich noch deutlicher auf gegen Rassismus, gegen Fremdenfeindlichkeit und für Menschen in Not
*****
Monica Lierhaus sagt in einem Interview, dass sie sich heute ihre lebensrettende Operation eines Aneurysmas stark überlegen würde und wird von Behindertenverbänden kritisiert, sie würde ein Leben mit Behinderung als nicht lebenswert darstellen.
Ja, wer hat denn die letzten Jahre ihr Leben gelebt??? Doch wohl sie !!!
Was ist hier los?
Wollen wir immer lächelnde Vorzeigemenschen mit Behinderung (dazu ein Klicks)? Darf sie nicht sagen, wie entsetzlich schlimm es auch mitunter in den letzten Jahren für sie war?
Ihr Leben - Ihre Empfindung.
Dafür habe ich großes Verständnis
*****
Und dann nur mal so von nebenan:
Die Mutter meiner Schwiegertochter fährt mit dem Fahrrad und stürzt. Sie verletzt sich. Eine Person fährt mit dem Rad an ihr vorbei und hilft ihr nicht - fährt einfach weiter.
Das ist finster, dafür hab' ich ehrlich keine Worte.
Meine lieben Leser/innen, diese 3 Dinge haben mich so sehr angenervt.
Ich musste darüber schreiben.
Und ich frag' mich immer noch:
Geht's noch ???
Liebe Grüße zu Euch
Eure Birgit
Obwohl zum Schämen ist gar keine Zeit.
Eher stehe ich noch deutlicher auf gegen Rassismus, gegen Fremdenfeindlichkeit und für Menschen in Not
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Monica Lierhaus sagt in einem Interview, dass sie sich heute ihre lebensrettende Operation eines Aneurysmas stark überlegen würde und wird von Behindertenverbänden kritisiert, sie würde ein Leben mit Behinderung als nicht lebenswert darstellen.
Ja, wer hat denn die letzten Jahre ihr Leben gelebt??? Doch wohl sie !!!
Was ist hier los?
Wollen wir immer lächelnde Vorzeigemenschen mit Behinderung (dazu ein Klicks)? Darf sie nicht sagen, wie entsetzlich schlimm es auch mitunter in den letzten Jahren für sie war?
Ihr Leben - Ihre Empfindung.
Dafür habe ich großes Verständnis
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Und dann nur mal so von nebenan:
Die Mutter meiner Schwiegertochter fährt mit dem Fahrrad und stürzt. Sie verletzt sich. Eine Person fährt mit dem Rad an ihr vorbei und hilft ihr nicht - fährt einfach weiter.
Das ist finster, dafür hab' ich ehrlich keine Worte.
Meine lieben Leser/innen, diese 3 Dinge haben mich so sehr angenervt.
Ich musste darüber schreiben.
Und ich frag' mich immer noch:
Geht's noch ???
Liebe Grüße zu Euch
Eure Birgit
7 Kommentare:
Nein, es geht nicht mehr.
Mir fehlen bei vielen Dingen auch einfach nur die Worte.
LG Lehmi
Da hilft uns nur eines - aufstehen, Mut haben und dagegen denken, reden und handeln. In meiner Kirche in MV sind seit einem Jahr von uns eingeladene Menschen aus den Asylheimen. Es ist beschämend, wenn sie dann von gewissen Aufmärschen in der Stadt hören und Angst bekommen. Deutschland, wo geraten wir wieder hin?
Lb Gruß
Hanne
Ein sehr nachdenklich machender Kommentar von der Journalistin Esther Schapira.
Vielleicht sollten wir alle wieder menschlich werden, denn wir sind Menschen.
https://youtu.be/ReiKHdNsNiQ
Es ist schlimm, was in letzter Zeit so alles abläuft.
Ich könnt auch k****n.
Die Menschheit wird immer schlimmer :-(
Liebe Grüße an dich.
Netty
LIEBE BIRGIT,
ich gebe dir in allem vollkommen recht.
Da versucht jemand zu helfen und bekommt nur Knüppel zwischen die Beine gelegt.
Dann darf eine von Krankheit gezeichnete Frau sich nicht outen und zu guter Letzt diese Ignoranz von Mitmenschen, die einem Menschen in Not nicht helfen. Ich habe dafür auch keine Worte.
So weit ist es in unserer Welt gekommen.
Fürchterlich
Liebe Grüße und vielen Dank für deinen Beitrag.
Das nervt mich ebenso.
Christa
Hallo Birgit,
bin heute zum ersten Mal auf Deinem Blog und es gefällt mir sehr bei Dir. Ganz fein sind Deine Stricksachen, einfach toll!
Liebe Grüße Olga
Hallo,
dass Monika Lierhaus so angegangen wurde, fand ich auch sehr befremdlich. Sie hat ja nur von ihrem Leben gesprochen und davon,
dass sie sich damals gegen die Operation entschieden hätte und vielleicht lieber tot wäre. Sie wollte damit ja nicht anderen behinderten Menschen den Mut nehmen oder das Leben dieser Menschen herabwürdigen.
Bei dieser Aussage ging es nur im ihr eigenes Leben. Und jeder Mensch hat doch das Recht, sein Leben so zu sehen und sich so zu fühlen, wie es für ihn nun einmal ist.
Von der Geschichte von Til Schweiger habe ich zum Glück nichts gelesen, sonst hätte ich mich bestimmt auch aufgeregt.
Liebe Grüße
Michaela
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