Nur so'n büschen anders

Rosenduft und Maschenzauber oder ganz einfach Biggi

Mittwoch, 8. Februar 2012

Mut machen :-)


Vor unserer Reise nach Neuseeland hatte ich noch einen Termin bei meiner Frauenärztin.

Ein vergrößerter Lymphknoten in der rechten Achsel machte mir Sorgen. Die Ärztin hat ihn untersucht und mir sehr schnell einen Termin am 13. Dezember (3 Tage vor unserer Abreise!) zur Mammographie in der Landesfrauenklinik Hannover verschafft.

Diagnose: Lymphknoten vergrößert, 2,5 cm groß, absolut unauffällig - von Seiten des Arztes kein medizinischer Grund zu operieren. Ja, aber .... ich hatte so ein Bauch-Gefühl, dieses Ding sollte aus mir raus, es machte mir Angst.  Der Arzt konnte meine Bedenken verstehen. Ein OP-Termin wurde für den 19. Januar vereinbart.

Recht sportlich bin ich an diese OP rangegangen. Raus mit dem Ding und ein paar Tage später ist alles wieder gut !!! Leider bildete sich Wundflüssigkeit unter der Narbe und musste punktiert werden. Die Wunde entzündete sich. Ich bekam Fieber, musste ins Krankenhaus, bekam Antibiotika und wurde letzten Donnerstag, 2. Februar, noch einmal operiert. Im Augenblick wird die Wunde täglich gespült - ich hoffe aber sehr, diesmal gibt es keine Komplikationen. 

Was aber viel schlimmer war und uns zunächst ins Bodenlose stürzte, war der Anruf der Klinik ein paar Tage nach der 1. OP:

In diesem Lymphknoten hatte man eine Metastase gefunden ! 

Angst - Panik - Fassungslosigkeit

Dazu müsst Ihr wissen: 2004 war ich an Brustkrebs erkrankt. Leider hatte ich auch Metastasen in den Lymphknoten. Nach brusterhaltender OP und Entfernung der entsprechenden Lymphknoten, Chemotherapie, Bestrahlung und Hormontherapie (über 6 Jahre) hatte ich mich gut erholt.

Wenn ich damals anfangs dachte, die Lichter wären aus, so waren sie doch auf bemerkenswerte Weise angegangen. Ich hab' aufgeräumt in meinem Leben. Hab' endlich mal Schluss gemacht mit ollen Kamellen - uraltes Zeug, dass mich belastet hatte und mir so manche schlaflose Nacht bescherte (dazu hatte ich zum Glück professionelle Hilfe). Mein Blick ist seitdem nach vorne gerichtet.

Ich habe nie auf die nächste Erkrankung gewartet - war und bin viel zu sehr mit Leben beschäftigt :-)



Wir haben sofort unsere Kinder informiert. Es ist wichtig, dass sie Bescheid wissen. Wie sollen sie uns sonst vertrauen. Hinter vorgehaltener Hand irgendein Gemunkel - geht gar nicht ! Genauso haben wir es auch mit unseren Freunden gehalten.

Für die Offenheit hier im Netz habe ich ein bisschen gebraucht. Dies soll ja kein Betroffenheits-Post sein, sondern helfen und nicht nur mir Mut machen  !!!

In den letzten Tagen wurden sehr wichtige Untersuchungen durchgeführt:

Knochenzintigramm, MRT von Thorax und MRT der Brust wiesen keinerlei Auffälligkeiten auf:

Kein neuer Tumor - die allerallerallerbeste Nachricht, die man sich nur vorstellen kann :-)

Die Untersuchung der Metastase ergab, dass dieses Ding die gleichen Eigenschaften aufweist wie der Tumor von 2004 - das Wachstum ist hormon(Östrogen)abhängig.

Nun wird am nächsten Freitag beim Tumorboard-Gespräch mein Fall erörtert:
Ob nun eine Bestrahlung erfolgt, muss diskutiert werden. Ganz sicher werde ich wieder eine Hormonbehandlung machen müssen. Das ist im Gegensatz zu vielen anderen Krebs-Therapien eher ein sehr gemütlicher Spaziergang - täglich eine Tablette über mehrere Jahre - ich hatte seinerzeit keinerlei Nebenwirkungen.


Wenn ich Angst bekam in diesen Maschinen und Röhren, vor den OPs, vor den Untersuchungsergebnissen hab' ich mich einfach weggeträumt ... nach Neuseeland :-)  

 

Ja, da sitze ich nun - brauch' noch ein bisschen für mich ...


  Das größte und wunderbarste Geschenk ist meine Familie.

*****

Als ich nach dem Knochenzintigramm im Wartezimmer saß, saß mir eine Frau gegenüber - völlig aufgelöst, sie weinte und hatte solche Angst. Man hatte bei ihr Brustkrebs festgestellt und auch sie musste nun zum Knochenzinti. Ich hab' mich ein Weilchen zu ihr gesetzt und sie erzählte: Sie weine nicht zu Hause, da muss sie stark sein und für ihre Kinder dasein ...

Mir hilft das Schreiben und ich hoffe, Euch hilft das Lesen.

Ich will Mut machen - Betroffenen, Angehörigen, Freunden, Kollegen.

Die Diagnose Krebs ist furchtbar. Schlimm ist aber auch die Distanz, die entstehen kann. Freunde, Nachbarn, Kollegen, etc. wissen oft nicht wie sie sich verhalten sollen. Soll man mal anrufen, mal nachfragen? Man will nicht stören, man will nicht aufdringlich sein und was weiß ich nicht noch ...Da will man nichts falsch machen und meldet sich besser gar nicht und das ist leider total falsch.

Ich finde die eigene Befindlichkeit/Unsicherheit kann ruhig mal hinten anstehen. Nur wenn man anruft, vorbeigeht, nachschaut, sich kümmert, kann man herausbekommen ob es dem/der Kranken gerade gut geht. Natürlich kann es auch mal passieren, dass es gerade ungelegen ist - na und, dann meldet man sich halt später wieder. Wir haben im Allgemeinen nicht gelernt mit solchen Situationen umzugehen, aber es ist ganz wichtig über seinen eigenen Schatten zu springen und hier den Weg nach vorne anzutreten.

Am normalen Leben teilnehmen - und da darf auch mal heftig und böse gelacht werden -, ist einfach wunderbar.

Viele liebe Grüße an Euch

Birgit










41 Kommentare:

Allerleirauh hat gesagt…

Ich wünsche dir alles, alles Gute und immer Menschen um dich herum, die dir gut tun.
Herzliche Grüsse, Allerleirauh

Anny hat gesagt…

Ich wünsche dir für alles was vor die liegt weiterhin die unheimliche Kraft die du hier in diesem Posting gerade gezeigt hast!
Es ist schön zu sehen, wenn jemand an solche Belastung so stark rangehen kann!
Ich drück dir die Daumen!

LG Klara

Anonym hat gesagt…

Liebe Birgit, ich freue mich mit Dir.
Ich weiß wovon Du sprichst...Vor 3 Jahren mußte ich unter Messer...Gehirntumor ( gutartig zwar, aber immer hin ).Op, alle 3 Monate Kontrolle...Dann die Sicherheit, alles OK...Und dann nach 2 Jahren die Diagnose: ER IST WIEDER DA !!!!Diesmal habe ich gekämpft ohne OP auszukommen...Vor Weihnachten war ich in einer Spezialklinik in Soest zur Bestrahlung...Jetzt heißt warten bis 13.03.12 Dann MRT und erst dann werde ich erfahren, ob ich ihn besiegt habe.
Aber ich lebe und geniesse jeden Tag...Meine Familie weiß, auch die Freunde...Aber Du hast recht mit den Freunden...Viele wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen....
Ich wünsche Dir weiter viel Kraft und Mut und vor allem Gesundheit !!!!

Liebe Grüße
Gabi

Inken hat gesagt…

Oh, liebe Birgit! Lass Dich mal ganz fest drücken. Das war bestimmt sehr schwer bis zum Tag, der Dir endlich Gewissheit brachte.

Ich kenne das Thema mit der "Unsicherheit" auch sehr gut von mir selber. Eine bekannte Familie hat eine Tochter, die mit 4 Jahren an Krebs erkrankte und wo es sehr schlecht um sie stand. Ich traf den Papa öfters mit der Kleinen auf dem Arm - ohne Behaarung, einem Tuch auf dem Kopf und mit Mundschutz - und ich war sprachlos. Es hat mir geradezu die Kehle zugeschnürt. Ich gestehe, dass ich manchmal auch so tat als hätte ich sie nicht gesehen. Ganz furchtbar. Zum Glück machten es mir die Eltern selber leicht mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Ich wusste ja nicht, durfte ich fragen: wie geht es? Klingt das nicht wie blanker Hohn? Ich habe sie einfach mal darauf angesprochen - irgendwann hatte ich Mut gefasst und gefragt. Darauf antworteten sie: Frag ruhig. Aber HEUTE geht es gut. Da habe ich begriffen, dass man es einfach nur tun muss und sie mir schon sagen werden, ob der Tag gut ist oder nicht, um sich zu unterhalten.

Ich wünsche Dir alles Glück der Welt! Liebe Herzensgrüße von
Inken

Sylvia hat gesagt…

Hallo Birgit,

darf ich das so sagen "so`ne Schei..!
Ich weiß vovon Du sprichst und wie es Dir gerade geht. Ich sitz im selben Boot. Aber das Boot fährt. Ich seh es genauso wie Du. Nach vorne gehen, offen und soweit wie möglich sachlich mit der Situation umgehen. Das Boot wird nicht sinken, es gleitet mal mit und mal ohne Gegenwind über den See. Wir beide wissen, dass man das bevorstehende schaffen kann. Sicher, mal besser mal schlechter, aber irgendwie geht es immer weiter. Du weißt es von 2004. Du hast Deine Familie, Du hast ausgefüllte Tage mit schönen kreativen Hobby`s und Du hast uns. Uns alle, die wir Dich auf Deinem wunderschönen Blog begleiten. Und wenn Dir danach ist zu schreiben wie es Dir geht, dann tu es. Und wenn Du fertige Strickschönheiten oder sonstiges zeigen willst, dann tu es. Und wenn Du Dich nicht melden willst, dann tu es. Aber was sag ich. Wenn ich Deinen Post so lese und ohne das wir uns persönlich kennen, denke ich, dass Du abgeklärt genug bist um genau das zu tun, was gut für Dich ist und nicht was andere von Dir erwarten.
Wie sag ich immer "Die Krankheit gehört dazu, aber bestimmt nicht mein Leben."
Liebe Grüße
Sylvia

creative-myriam hat gesagt…

WARTE NICHT AUF
GROSSE WUNDER
SONST VERPASST DU VIELE KLEINE

wünsche dir und deinen LIEBEN viel Karf und den Blick nach vorne...

Liebs Grüssli
Myriam

Netty hat gesagt…

Liebe Birgit,
was sind das für Neuigkeiten?
Menno, mir lief es eiskalt den Rücken runter.

Du bist so ein wunderbarer Mensch, herzlich gut und immer hilfsbereit.
Fühl dich bitte ganz lieb und feste gedrückt. Ich wünsche dir alles, alles Gute, die Kraft nach vorn zuschauen und die nötige Liebe deiner Liebsten!

Liebe, mitfühlende Grüße von Netty

Katharina hat gesagt…

Liebe Birgit,
die herzlichsten Grüße schicke ich Dir, drücke die Daumen und wünsche Dir alles Gute!
Katharina

Wollteufel hat gesagt…

Liebe Birgit,

ich wünsche Dir ganz viel Kraft und ganz schnell gute Besserung!!!

LG, Gaby

Heike v.d.rC. hat gesagt…

Hallo Birgit,

ich lese deinen Blog regelmässig.. still und leise.
Danke für deine Offenheit, nur so wissen deine Leser damit umzugehen.
Meine Freundin ist vor drei einhalb Jahren an Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Von Anfang an wollte sie und auch ich, dass ich sie begleite und da bin, wenn sie es will. Dies habe ich getan und unsere Freundschaft ist durch diese Offenheit tiefer und intensiver geworden. Ich unterstreiche deine Worte, dass man die eigenen Befindlichkeiten hintenan stellen sollte und einfach auf die Betreffenden zugehen sollten. Nur dann erfährt man ob es gewünscht und erwartet oder man doch lieber nicht nachfragen soll.
Meiner Freundin geht es wieder gut und wir sind gewachsen!

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass alles gut wird!

LG Heike

Stärneschyiin hat gesagt…

♥ ich drück dich ganz still in meinen Gedanken ♥

Wollige Zeiten hat gesagt…

Hallo Birgit,
da wurde mir eben ganz anders, als ich Deine Geschichte las. Ich hatte auch 2005 Brustkrebs und hoffe immer, daß er nicht wiederkommt. Einfach nicht dran denken und das Leben genießen. Aber manchmal wird man dann scheinbar doch wieder eingeholt, wie in Deinem Fall.
Ich wünsche und hoffe für Dich, daß alles gut ausgeht und du mit der Hormontherapie für dieses Mal auskommst. Ich drück Dir die Daumen und denk an Dich.
Alles Liebe Lydia

Ruth's Blog hat gesagt…

ganz liebe grüsse! hab gerade deinen post gelesen: ich wünsch dir alles alles gute. wie schön, dass du deine familie hast.
fühl dich umarmt
ruth aus frielingen

Rosenmaerchenfee hat gesagt…

Liebe Birgit,
ich hatte mich schon gewundert, warum es in letzter Zeit so ruhig hier war.
Ich finde es klasse, wie offen du hier mit deiner Krankheit umgehst und wie viel Mut du machst, über den eigenen Schatten zu springen und für den Betroffenen da zusein.

Ich wünsche dir all die Kraft, die du die nächste Zeit brauchst.

Liebe Grüße, Moni

Anonym hat gesagt…

meine bewunderung in sachen deiner kreativität ist schon groß, aber noch größer ist meine anerkennung deiner kraft und stärke.
ganz liebe grüße, sabineun

Sonja`s Gestricksel hat gesagt…

Hallo liebe Birgit,
auch ich wünsche dir alles Gute!Ich weiss auch wovon du sprichst/schreibst.Zwar war ich selber nicht betroffen,aber meine Mama,Bruder,Cousin und Cousine.
GLG Sonja

MuggelsWelt hat gesagt…

Liebe Birgit,

ich sende Dir ein ganz großes Kraftpaket aus Hamburg.
Ich habe im letzten Sommer ein Herzkrankes Baby bekommen- das ist nicht vergleichbar- aber ich WEIß wie du dich fühlst.
Diese Angst lähmt einfach wie verrückt, lass dich einfach mal virtuell umarmen!
Bester Grüße

Yvonne

strickausspoeck hat gesagt…

......liebe Birgit,

habe gerade deinen Blog gelesen und es wurde mir ganz anders. Ich bin tief betroffen aber ich spüre auch große Kraft und Zuversicht und viel Liebe.
Daß du den Mut hast über deine Krankheit öffentlich zu schreiben hilft auch mir. Denn schon öfter wußte ich nicht, ob ich einen Erkrankten einfach ansprechen kann oder soll.

Liebe Grüße, alles Gute Traudel

SelMama hat gesagt…

Liebe Birgit,

für mich bist du eine bemerkenswerte Frau. Anders als die meisten , die hier kommentiert haben, weiß ich nicht wie sich das anfühlt, ich kann deine momentane Lebenslage gar nicht nachvollziehen. Ich wüsste gar nicht, wie ich mit so einer Krankheit umgehen würde,jedoch kann ich mit Sicherheit sagen , dass mir deine Stärke und Mut fehlen. Umso mehr bewundere ich deinen Elan, deine Offenheit, bewahre dir diese Kraft .

Ich wünsche dir von Herzen, dass dieser "Rückschlag" baldmöglichst zur Vergangenheit gehört, wie deine damalige Krebserkrankung.

Liebe Grüße
SelMama

~Sabine~ hat gesagt…

Liebe Birgit,
ich bin eine eher stille Leserin und wenn ich ganz ehrlich bin, fehlen mir auch ein bisschen die Worte. Ich möchte dir einfach einen lieben Gruß hinterlassen und wünsche dir viel Kraft, Zuversicht und liebe Menschen um dich.
Liebe Grüße
~Sabine~

Tally hat gesagt…

Liebe Birgit,
danke für deine Offenheit und ein Lob auf deine Intuition, dein für dich Sorgen.

Ich habe keine Familie und versuche mich im Vertrauen, dass wenn ich so eine Nachricht erhalten sollte (was ich nicht hoffe), Menschen um mich herum sein werden. So ist es mir vor vielen Jahren wie von Zauberhand einmal gegangen.

Ich denke an die Frau, die zuhause nicht weinen mag.
Möge es euch beiden gut ergeben.

Herzliche Grüße
Tally

Andrea hat gesagt…

Liebe Birgit,

ich hatte dich schon hier vermißt! Und nun lese ich, was du und deine Familie in den letzten Wochen durchleben.

Ich drück dich aus der Ferne und möchte mich den vielen hier anschließen und dir und deinen Lieben ganz viel Kraft wünschen, Andrea

Quittenrose hat gesagt…

Liebe Birgit,
ich wünsche Dir viel Stärke und Kraft.
Aus eigener Erfahrung (meine Tochter hatte mit drei Jahren einen bösartigen Tumor) weiß ich, wie verunsichert alle im Umfeld sind und wie gut es tut, wenn einer seine Verunsicherung überwindet und einfach da ist....
Lass Dich von Deiner wunderbaren Familie unterstützen, wo es geht.....
liebe Grüße
Sabine

BavarianBohoGirl hat gesagt…

Liebe Birgit,

ich wünsche Dir erst einmal alles alles Gute und viel Kraft für die weitere Behandlung. Nur gut dass Du auf Deine innere Stimme gehört hast und mit Deiner Vorgeschichte verstehe ich die Ärzte ehrlich gesagt nicht.

Eine liebe Freundin von mir aus den USA (Vicky von The Westra World) ist auch an Brustkrebs erkrankt und sie hat in der nächsten Woche mehrere Scans vor sich.

Ich bewundere jede Frau die sich mit diesem Schicksal auseinandersetzt und "weiter" macht!!! Vicky ist mir täglich eine wahnsinnige Inspiration mit ihrer Tapferkeit und ihrer positiven Art.

Dir alles alles Liebe und Gute
Mimi

larasina hat gesagt…

Liebe Birgit!
Ich hab' Dich hier schon vermißt.
Danke für Deine offenen Worte. Ich bin sicher, Deine wundervolle Familie gibt Dir jetzt all' Ihre Liebe, Kraft und Unterstützung die Du brauchen kannst.
Laß' Dich mal gaaaanz fest umarmen.
Liebe Grüße
Carola

Die Bildersammlerin hat gesagt…

Liebe Birgit !

Nach dem Lesen Deines Briefes an uns möchte ich Dir ganz viele "Gute Gedanken" senden. Ich wünsche Dir, dass Du trotz Deiner Krankheit Deine positive Sicht der Dinge behältst, dass Du die schönen Dinge des Lebens genießen kannst, und wenn auch mal ein Tal kommt, denk daran, wo ein Tal ist,da ist auch der Gipfel nicht weit. Es wird wohl etwas mühsam werden, aber wenn alles überstanden ist, dann kannst Du auf dem Gipfel die schöne Aussicht vollends genießen. Du hast diese schwierige Zeit schon einmal erlebt und weißt, sie geht auch vorbei. Und so wird es diesmal wieder sein und Du kannst alles "Belastende" hinter Dir lassen und wieder froh in die Zukunft sehen. So möchte ich Dir nur das Allerbeste wünsche ,

ich grüße Dich von Herzen und bewunder Deinen Mut, ganz herzlich, die Bildersammlerin !

Anonym hat gesagt…

Hallo Birgit!

Eigentlich bin ich vom Fach und sollte mit solchen Situationen umgehen können, aber mir fehlen die Worte und das von dir beschriebene Zurückziehen passiert. Und auf der anderen Seite steht dein Text, du bist die Betroffene und aus deinen Worten strömt so viel Kraft und Sicherheit! Toll! Nutze diese Stärke für dich, sei auch mal egoistisch!

Dörte

Anonym hat gesagt…

Liebe Birgit,
auch ich wünsche dir ganz viel Karft und viele liebe Menschen um dich herum.
Danke für die Offenheit in deinem Bericht.
Alles, alles Gute
Bettina

Akaleia hat gesagt…

Liebe Birgit,
ein Post, der einen innehalten lässt.
Ich denke sehr an Dich und sende Dir nur gute Gedanken.
Bewundernswert, dass Du dich auch hier "öffentlich" mit dieser Krankheit auseinandergesetzt hast und somit vielen Mut gemacht hast!
Ganz herzliche und hoffentlich gesundmachende Grüße sendet Dir
Birgit

Delica-Tessen hat gesagt…

Liebe Birgit,
ich wünsche Dir ganz viel KRAFT und
alles was Du Dir wünschst.
Duu hast das ganz toll geschrieben und genau so finde ich es gut.
Viele Menschen haben allerdings Angst. sie könnten sich falsch verhalten und ziehen sich daher zurück.
Ich hoffe, dass ganz viel Menschen Deine
Zeilen lesen und findes es wirklich ganz stark von Dir.

Ganz dickes Drückerchen
Martina

Lunacy hat gesagt…

Liebe Birgit, erst heute morgen kam ich dazu, deinen Post zu lesen und mir kamen dabei leicht die Tränen. Das musste ich erstmal sacken lassen. Ich finde es ganz toll, wie offen du mit dem Thema umgehst. Ich denke das ist genau das richtige, wie du auch schon schreibst, so normal wie möglich sollte man sich verhalten. Ich glaube, die meisten ziehen sich etwas zurück, weil sie denken sie stören, oder wirken neugierig, wenn sie fragen, wie es einem geht. Fühl dich mal lieb gedrückt, liebe Birgit. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft, diese Zeit durchzustehen und drücke dir ganz ganz doll die Daumen, dass alles gut wird!Toll, dass du so eine liebe Familie hast, die hinter dir steht und ich denke auch hier alle die dich hier in der Bloggerwelt kennen, denken an dich!
Ich auf jeden Fall!
Liebe Grüße
Anja

Ev hat gesagt…

Ich möchte Dir einfach von hier eine Umarmung von Herzen schicken. Meine allerbesten Wünsche Dir!
Herzlichst,
Ev

Anonym hat gesagt…

liebe birgit,ich bin eine faszinierende leserin deines blogs. mit ein wenig scham aber doch ehrlich muss ich sagen was habe ich dich immer mal wieder beneidet. nicht im sinne von bösartigen neid, auf keinen fall sondern mehr auf dein handarbeitsgeschick und einigem anderen.und nun mache ich heute deinen blog auf und denke was für ein einschnitt ins leben.keiner sollte so etwas durchmachen müssen. ja was soll ich nun schreiben, für mich klar , ich wünsche dir und deiner familie ganz, ganz viel hoffnung, glück, mut und zusammenhalt.ich werde mir an dir ein beispiel nehmen und sollte vielleicht auch mal überdenken was wirklich wichtig ist im leben. also habe weiter hoffnung, wünsche und träume und alles möge in erfüllung gehen, das sage ich aus tiefsten herzen. auch wenn wir uns nicht kennen so sind wir uns doch sehr ähnlich was unsere glückliche ehe, die anzahl der kinder betrifft und der enkel und des alter und, und,und alles wird gut der weg ist das ziel Andrea

Sabine hat gesagt…

Liebe Birgit.....
viele Menschen stehen hinter und zu Dir.
Schau mal bei Raverly.....dort ist eine Mail von mir zu finden.
Ein schönes Wochenende...
Deine Sabine

Anonym hat gesagt…

liebe Birgit,
ich wünsche dir von Herzen alles Gute und es ist bewunderswert, wie du uns alles mitgeteilt hast und wir alle dadurch auch viel besser verstehen können.
liebe Grüsse
aus Schweden Heike

Rosi hat gesagt…

Liebe Birgit,
als ich Deine Zeilen las schossen mir die Tränen in die Augen. Du sprichst mir aus der Seele, genau diese Erfahrungen hab ich auch machen müssen nur bei einer anderen Krebsart, aber das spielt keine Rolle. Für Dich nur das Allerbeste, viel Erfolg bei der erneuten Theraphie, alle Kraft dieser Welt und beste Genesungswünsche möchte ich Dir hiermit übermittelt. Bleibe so stark !!! Du bist ein wundervoller Mensch. Alles Liebe für Dich und Deine Familie.
LG Rosi

Anonym hat gesagt…

Liebe Birgit, ich bin tief berührt von deinen offenen Zeilen. War ich 2004 selbst vom Krebs betroffen. Bitte denke daran, POSITIVE GEDANKEN LÖSEN AUCH POSITIVE PROZESSE AUS! Niemals die Hoffnung aufgeben. Liebe Grüße und Umarmung von Angelika aus der Wedemark

http://anemone52.wordpress.com/ hat gesagt…

Ich bin zutiefst beeindruckt von Deiner Offenheit und Deinem Umgang damit und wünsche Dir von Herzen Glück und positiven Kampfgeist!

Liebe Grüße von Anemone

Sabine hat gesagt…

Hallo Birgit, ich lese gerne und oft Deinen Blog und bin oft inspiriert von Deinem Wesen. Zumal ich derzeit mit vielen Unebenheiten zu kämpfen habe. Aber das ist alles nichts gegen das, was Du hier beschrieben hast. Ich ziehe den Hut vor Deiner Kraft und wie Du mit diesen Nachrichten umgehst. Laß dich drücken und viel Kraft wünschen
Sabine

Haekelmoni hat gesagt…

Liebe Birgit,
ich habe es leider erst heute gelesen, möchte mich aber dennoch kurz bei Dir melden.
Von der Art, wie Du damit umgehst, bin ich tief beeindruckt. Ich wünsche Dir weiterhin so viel Kraft und positive Gedanken und dass sich alles wieder zum Guten wendet.
Sei ganz lieb gegrüßt und gedrückt
von Moni

* Brodersbydchen * hat gesagt…

Liebe Birgit!
Durch einen anderen Blog bin ich auf dich gestoßen - eigentlich aufgrund der Strickerei. Mir sind sofort deine recht kurzen Haare aufgefallen und ich wollte wissen, ob du zu den tollen Frauen gehörst, die aus lauter Lust und Gefallen daran so einen pfiffigen Kurzhaarschnitt tragen - oder ob es einen Hintergrund dafür gibt.
Tja, und dann las ich gerade deinen ersten Bericht über deine Diagnose und darüber, dass dir diese Offenheit hier im Netz nicht so ganz leicht gefallen ist, du es aber trotzdem öffentlich machen möchtest.
GUT SO - NEIN, ALLERBEST!!!
Ich hab es genau so gehandhabt. Zeige immer mal wieder Fotos aus meiner "schlimmen Zeit" und mache aufmerksam auf die DKMS und die Typisierung.
Ich hatte 1999 Leukämie und bin aufgrund einer Stammzelltransplantation noch hier. Ja, jeder Bericht über Krebs - mit allem, was dazu gehört - ist wichtig. Du hast vollkommen recht: es ist für uns Betroffene zum Verarbeiten gut und für alle anderen zur Aufklärung bzw. Information. Ich will auch damit Mut machen, wenn ich darüber berichte.

Ich hoffe, dass es uns noch lange gut geht und wir mitmischen können!
Ganz herzliche Grüße von der Ostsee!
Karin